Interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie (IMST) – Lehren aus der Corona-Zeit
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24. Juni 2021
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Berlin
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Konferenzen, Web-Seminar, Workshops
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Uhrzeit: 9:30 - 17: 30 Uhr
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Virtuelle Teilnahme möglich
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990,00 zzgl. 19% MwSt.
(bei Online-Anmeldung über das Anmeldeformular. Ab dem zweiten Teilnehmer einer Firma/Institution beträgt die Gebühr 750,00 € zzgl. MwSt. Auf Anmeldungen, die via Fax oder Post eingehen, erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungspauschale in Höhe von 50,00 € zzgl. MwSt.
€ 2.450,- zzgl. MwSt. Gruppenpackage Online-Teilnahme für max. 10 Personen eines Unternehmens.
€ 4.850,- zzgl. MwSt. Company-Flatrate Online-Teilnahme für max. 40 Personen eines Unternehmen. Sprechen Sie uns an.)
SCHWERPUNKTE:
- Warum multimodale Therapie? Bedeutung für Patienten, Geschäftsführung, Kostenträger, Niedergelassene
- Die Sektorenpublikation aus „Der Schmerz“
- Was geht ambulant?
- Was geht tagesklinisch?
- Wie verhalten sich Krankenkassen?
- Voraussetzung für medizinischen + wirtschaftlichen Erfolg: Korrekte Durchführung und Dokumentation
- Widerstände und Fallstricke
- Vor- und Nachteile eines MVZ, einer Ermächtigung und einer BAG
ZIELSETZUNG:
Immer wieder entstehen multimodale Strukturen – und scheitern.
Schmerztherapeuten und ihre Patienten hatten es in Corona-Zeiten besonders schwer: Viele Einrichtungen wurden geschlossen oder zu Covid-Stationen umgewandelt. Schmerzpatienten wurden oft als weniger dringend eingeschätzt, die großzügig bemessene Freihaltepauschale sorgte für pekuniär motivierte Bettenschließungen in vielen Akutkliniken.
In diesem Umsetzungsworkshop berichtet ein erfahrener Schmerztherapeut über die Lehren aus der Corona-Krise, die Möglichkeiten der Umsetzung schmerztherapeutischer Konzepte und deren Zukunftsfähigkeit. Als Chefarzt und berufspolitisch engagierter Schmerztherapeut gibt er anschaulich weiter, wie hoher Qualitätsanspruch mit den wirtschaftlichen Interessen eines Krankenhauses korrespondieren kann.
Detailliert wird Abrechnungssicherheit geschult, so dass alte und neue DRG und OPS sicher verwendet werden können.
Krankenkassen und MDK verweisen gerne auf den ambulanten Bereich, in dem die IMST doch gemacht werden solle. Dies ist aber in Deutschland – von Ausnahmefällen abgesehen – bisher weder vorgesehen noch praktisch möglich. Wie ist die Rechtslage? Welcher Abrechnungsrahmen besteht? Was sagt die Sektorenpublikation der Deutschen Schmerzgesellschaft?
Die Teilnehmer dieser Veranstaltung erfahren – orientiert am Weg des Patienten durch das multimodale System – wie ein multimodales Setting erfolgreich aufgebaut wird und worauf bei KEDOQ und bei Pain 2020 zu achten ist.
Darüber hinaus werden die aktuellen Entwicklungen des Fachgebietes dargestellt, inklusive der Richtlinien zur Umsetzung der Multimodalen Schmerztherapie der Deutschen Schmerzgesellschaft.
EXCELLENCE WORKSHOP:
Die Verfügbarkeit hoch-qualitativer und aktueller Informationen ist in immer stärkerem Maße entscheidend, um bei sich ändernden Rahmenbedingungen die richtigen Entscheidungen treffen und geeignete Handlungen durchführen zu können. Unsere Excellence Workshops bieten Ihnen optimal aufbereitete Informationen, die genau diesen Informationsbedarf befriedigen. Denn unsere Experten sind bestens mit den Marktgegebenheiten und Ihren Interessen vertraut und gewährleisten somit eine hohe Informationsqualität.

Referenten
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Dr. med. Andreas BögerVorstand im Berufsverband der Schmerztherapeuten (BVSD); Regionalleiter der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS); Chefarzt Schmerzmedizin, Manuelle Therapie und Naturheilverfahren, Vitos Orthopädische Klinik Kassel
Teilnahme
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Teilnehmer